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Hair Thinning The Causes

Ursachen für Haarausfall

Diffuser Haarausfall ist ein Symptom einer Erkrankung, keine Krankheit. Etwa 10 % der Haarerkrankungen verursachen diffusen Haarausfall. Haarausfall wird häufig dann sichtbar, wenn täglich mehr als 100 Haarsträhnen am gesamten Kopf ausfallen.

Haarausfall kann bei Menschen jeden Alters und Geschlechts beobachtet werden. Allerdings kommt es bei Frauen zehnmal häufiger vor als bei Männern. Es gibt viele Gründe für diffusen Haarausfall. Es kann am Hormonspiegel oder an unsachgemäßer Pflege liegen. Eine weitere häufige Ursache bei älteren Frauen ist der musterförmige Haarausfall bei Frauen.

Selbst eine übermäßige Aufnahme bestimmter Nährstoffe kann dazu führen, dass Patienten ihre Haare verlieren.

Haarausfall bei Frauen – Androgenetische Alopezie
Die Genetik ist eine der häufigsten Ursachen für Haarausfall. Bei männlichem Haarausfall zeigt sich häufig eine kahle Stelle am Oberkopf oder im Laufe der Zeit ein zurückweichender Haaransatz an der Stirn und an den Schläfen.

Obwohl genetisch bedingter Haarausfall bei Frauen seltener ist als Haarausfall bei Männern, kommt er häufig vor, insbesondere bei älteren Frauen. Im Anfangsstadium fällt es oft weniger auf, da der Haarausfall auf der Kopfhaut auftritt und es zu übermäßigem Haarausfall kommt. Das Haar wird dünner, deutlich sichtbare kahle Stellen wie bei Männern treten jedoch nicht auf.

Androgenetische Alopezie ist nicht wirklich vermeidbar. Es hängt mit der Genetik und dem Hormonspiegel zusammen. Männliche Hormone kommen bei Männern und Frauen in unterschiedlichen Mengen vor, was darauf hindeutet, dass die Haarfollikel mancher Menschen überempfindlich sind. Die einzige dauerhafte und langfristige Lösung ist eine Haartransplantation.

Diffuse Alopezie, Symptome und Ursachen
Ein anderes Wort für Haarausfall ist Alopezie.
Bei diffuser Alopezie – dem Zustand, bei dem Haare überall auf der Kopfhaut ausfallen – fallen die Haare aus, die Follikel bleiben jedoch erhalten. Theoretisch können Haare weiterhin nachwachsen. Unabhängig von der Ursache des Haarausfalls verbleiben jedoch viele Haarfollikel in der Ruhephase.

Daher ist es bei Haarausfall am gesamten Kopf wichtig, eine gründliche körperliche Untersuchung durchzuführen, um die Ursache herauszufinden. Sobald die Ursache beseitigt ist, beginnen die Haare im Gegensatz zur androgenetischen Alopezie wieder zu wachsen.
Es gibt zwei Arten von diffusem Haarausfall: Telogen-Effluvium und Anagen-Effluvium.

Haarausfall durch Telogen-Effluvium
Alle Haarfollikel wechseln zwischen einer Ruhephase und einer Wachstumsphase. Am Ende der Ruhephase fallen die Haare aus und anschließend beginnt die Wachstumsphase erneut.
Beim Telogen-Effluvium treten mehr Haarfollikel als üblich in die Ruhephase ein. Dies kann zeitweise oder in Wellen auftreten.
Wenn die Ursache, die das Gleichgewicht gestört hat, bestehen bleibt, werden sie nicht nachwachsen.
Die Ursache kann oft schwer zu finden sein, da der Haarausfall meist nach zwei bis drei Monaten einsetzt. Daher kann es sein, dass viele Patienten dann das Ereignis vergessen haben, das den Haarausfall ausgelöst hat.

Anagen-Effluvium-Haarausfall
Beim Anagen-Effluvium ist die Keratinproduktion beeinträchtigt. Das Haar wächst normal weiter, aber seine Struktur ist brüchig. Im schlimmsten Fall können Haare auf einer Länge von ein bis zwei Millimetern abbrechen.
Bei dieser Erkrankung kommt es innerhalb weniger Tage nach dem schädigenden Ereignis zu Haarausfall. Dies kann beispielsweise bei Vergiftungen oder bei einigen – sehr aggressiven – Chemotherapien der Fall sein.

Ursachen für dünner werdendes Haar
Die Ursachen einer diffusen Alopezie sind äußerst vielfältig. Sie können in 4 Kategorien unterteilt werden:
• Lokale Erkrankungen der Kopfhaut
• Schädigung der Kopfhaut von außen
• Wirkung oral aufgenommener Substanzen (Medikamente, Chemikalien, Toxine)
• Allgemeine Erkrankungen oder Erkrankungen innerer Organe.

Beispiele für Erkrankungen, die diffusen Haarausfall verursachen, sind:
• Hormonelle Schwankungen (z. B. Schwangerschaft)
• Schilddrüsenerkrankung
• Stress
• Unsachgemäße Wartung
• Eisenmangel oder Zinkmangel
• Vitamin-A-Vergiftung
• Schwermetallvergiftung
• Chemotherapie
• Strahlentherapie
• Unausgewogene Ernährung/falsche Ernährung
• Anorexie/Bulimie
• Nebenwirkungen von Medikamenten
• Ekzem auf der Kopfhaut
• Mechanische Einwirkungen auf das Haar (z. B. zu enge Zöpfe)

Es ist wichtig, die Ursachen der diffusen Alopezie mit einem Arzt abzuklären, um mögliche Erkrankungen auszuschließen.
Eine deutlich seltenere Form des diffusen Haarausfalls ist die Alopecia areata. Bei dieser Autoimmunerkrankung fallen Haare fleckenweise am Körper aus. Eine sehr seltene Form der Erkrankung ist die diffuse Alopecia areata oder der diffuse anlagebedingte Haarausfall.

Diagnose von Haarausfall
Die akute Variante des diffusen Haarausfalls, das Anagen-Effluvium, heilt am schnellsten ab. Da die Haare unmittelbar nach dem auslösenden Ereignis schnell und stark ausfallen, kann die Ursache meist schnell gefunden werden.
Die chronische Variante des diffusen Haarausfalls, das Telogeneffluvium, ist schwieriger zu diagnostizieren. Haare fallen nach dem auslösenden Ereignis eine Weile aus, und zwar nicht auf einmal. Daher kann es ziemlich schwierig sein, das Grundproblem zu diagnostizieren.
Diffuser Haarausfall kann oft mit fleckförmigem Haarausfall wie Alopecia areata verwechselt werden. Es ist auch notwendig, ihn vom weiblichen Haarausfall, insbesondere bei Frauen, zu unterscheiden, da er diesem am ähnlichsten ist. TURKEYANA.

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